Projekte

Datenmanagement in einem Medienhaus „Aus redaktionellen Themen werden Daten“

Fragen

Wie gut ist der eigene Adressbestand in Bezug auf die Themen, die man den Zielgruppen vermitteln möchte? Wie findet man neue passende Zielgruppen? Wie hält man seine Adressen stets aktuell? Wie gewährleistet man eine gute Selektier- und Adressierbarkeit für Marketingkampagnen? Wie verhält man sich DSGVO-konform?

Projekt

1  Strukturieren und Visualisieren von Märkten und Zielgruppen auf Basis  der Kundendaten

2  Ergänzen von kampagnenrelevante Merkmalen aus verschiedenen Data-Lakes (inklusive detaillierter Quellnachweise)

3  Gewährleisten von DSGVO-Konformität

4  Ermöglichen der Einbindung in bestehende CRM- und Marketing-Automations-Systeme (mit maximaler Anwenderfreundlichkeit)

5  Sichern der Transparenz datengetriebener Prozesse

Ergebnis

Die finanziellen und personellen Aufwände des klassischen Adressbrokerages entfallen, da das System stets aktuelle Daten bereitstellt. Marketingmanager und Mediaberater können sich ihre Kampagnen selbst zusammenstellen, ohne Service-Abteilungen in Anspruch zu nehmen.

Innovation Informationsportal und Omnichannel Shop für nachhaltige Sneaker und Running Schuhe

Fragen

Wie können breitere Bevölkerungsschichten  auf das Thema nachhaltige Mode angesprochen werden? Welche Rolle spielen nachhaltig produzierte Sneaker und Runningschuhen dabei? Welche Informationen sind für die Konsumenten relevant, um sich für diese Schuhe zu entscheiden? Auf welchen Kommunikationskanälen kann ich die Zielgruppen wie erreichen?

Projekt

Anwendung von Design Thinking-Methoden zur Gründung eines sustainable-only-Sneaker and Runningschuh-Informations- und Vertriebsportals. Erstellung eines Business-Plans und Durchführung einer Crowdfunding-Kampagne als Basis für die Finanzierung. Realisierung des Online-Shops.

Konsumenten-Motive:

Die Konsumenten möchten möglichst „convenient“ ihren Beitrag zur Reduzierung des CO2-Aufkommens leisten. Die hohe Umweltbelastung und der exorbitante Ressourcenverbrauch durch sogenannte „fast fashion” ist bekannt und in aller Munde. Forscher der US-amerikanischen Elite-Universität Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben festgestellt, dass zwischen 11,3 und 16,7 kg CO2 in einem Paar Joggingschuhe stecken. Damit macht „die Schuhindustrie einen gewaltigen Anteil an der Umweltbilanz der gesamten Bekleidungsindustrie aus“. Die gesamte Laufschuhproduktion stößt mit 400 Millionen Tonnen so viel CO2 aus, wie das Land Spanien insgesamt.

Die Konsumenten werden kritischer, überlegen was sie tragen und was sie damit über sich persönlich ausdrücken.  Die Fragen „Wo kommen die Produkte her, aus welchem Material wurden sie gefertigt, wurden für die Produkte faire Löhne gezahlt, und wie sieht es mit den Transportwegen aus?” werden, zum Glück, für immer mehr Konsumenten immer wichtiger.

Ergebnis

Gründung und Funding eines Informationsportals und Multichannel-Shops für nachhaltige Sneaker und Runningschuhe, mit dem Ziel das Kaufverhalten der Konsumenten nachhaltig in Richtung „slow fashion“ zu verändern.